Am 22. November 2023 haben sich die verschiedenen belgischen Regierungen im Gemischten Konsultationsausschuss darauf geeinigt, den Entwurf des aktualisierten NEKP (2023) bei der Europäischen Kommission einzureichen.
Der Entwurf der NEKP-Aktualisierung ist gemäß dem Inhaltsverzeichnis der EU-Governance-Verordnung 2018/1999 (siehe Anhang 1 der Verordnung) und den Leitlinien der Europäischen Kommission strukturiert.
Wie im Disclaimer am Anfang des Dokuments angegeben, besteht der NEKP aus:
gemeinsamen Texten, die von den drei Regionen und dem Föderalstaat bestätigt wurden und für alle verbindlich sind;
spezifische Texte für die Regionen oder den Föderalstaat unter den Titeln "Föderalstaat", "Flämische Region", "Wallonische Region" und "Region Brüssel-Hauptstadt", die nur für die betreffende Einheit verbindlich sind und unter deren jeweiliger Verantwortung stehen.
Die letztgenannten Texte stammen aus den (Luft-,) Klima- und Energieplänen oder aus den Beiträgen der verschiedenen Entitätsregionen und des Bundesstaates zum NEKP:
Am 21. April 2023 und am 27. Oktober 2023 nahm die föderale Regierung die Aktualisierung des föderalen Energie- und Klimaplans (FECP 2023) zur Kenntnis.
Am 12. Mai 2023 genehmigte die flämische Regierung den aktualisierten Entwurf des flämischen Energie- und Klimaplans 2021-2030 (Vlaams Energie- en Klimaatplan oder VEKP).
Am 21. März 2023 genehmigte die wallonische Regierung den Luft-, Klima- und Energieplan 2030.
Am 27. April 2023 genehmigte die Brüsseler Regierung den regionalen Luft-, Klima- und Energieplan.
Abkommen Konsultationsausschuss zur Vorlage Entwurf Aktualisierung 2023
Der endgültige Plan wurde bei der Europäischen Kommission eingereicht
Start dieser Website mit der Veröffentlichung der Ergebnisse
Fast 90% der Befragten sind der Ansicht, dass für die Beförderung zwischen Wohn- und Arbeitsplatz die öffentlichen Verkehrsmittel (Fahrrad, zu Fuss usw.) aus steuerlicher Sicht attraktiver sein sollten als ein privat genutztes Fahrzeug.
Die Weiterentwicklung der erneuerbaren Energien sind für 90% eine Priorität.
60% sind bereit, in grüne Wärme zu investieren (Wärmepumpe oder -netz, Sonnenboiler,....).
90% wünschen sich eine Mehrwertsteuerermäßigung für eine energetische Sanierung ihres Hauses.
54% würden bei der Wahl eines Mietwohnhauses das Energieeffizienzlabel berücksichtigen.
68% wollen sich stärker an der Gestaltung der Klimapolitik beteiligen.
Regionale Konsultation des Entwurfs des Plans mit den Ländern des Pentalateralen Energieforums (Benelux, Deutschland, Frankreich, Österreich und die Schweiz)
60.910 Personen nahmen an der nationalen Online-Umfrage teil
Einleitung einer nationalen öffentlichen Konsultation
Ein Entwurf des Plans wurde der Europäischen Kommission vorgelegt